Im Gespräch mit der Bundespolitik

"Familien von Menschen mit Behinderungen stärken!" - Das war das zentrale Thema beim Parlamentarischen Abend 2022 der Lebenshilfe in Berlin. Auch eine Lebenshilfe-Delegation aus Bayern nutzte die Gelegenheit, mit Bundes-Gesundheitsminister Prof. Dr. Karl Lauterbach sowie weiteren Abgeordneten des Deutschen Bundestages und Ministeriums-Vertreter*innen ins Gespräch zu kommen.

Claudia Franke (vorne sitzend) und Selbst-Vertreter*innen der Bundes-Vereinigung mit dem Bundes-Gesundheitsminister und der Bundes-Vorsitzenden (Foto: LH - Hans D. Beyer)

Claudia Franke (vorne sitzend) und Selbst-Vertreter*innen der Bundes-Vereinigung mit dem Bundes-Gesundheitsminister und der Bundes-Vorsitzenden (Foto: LH - Hans D. Beyer)

Kirsten Simon (2.v.r.) bei der Gesprächsrunde zum Thema "Familien stärken". (Foto: LH - Hans D. Beyer)

Kirsten Simon (2.v.r.) bei der Gesprächsrunde zum Thema "Familien stärken". (Foto: LH - Hans D. Beyer)

Monika Haslberger (2.v.l.) im Gespräch. (Foto: LH - Hans D. Beyer)

Monika Haslberger (2.v.l.) im Gespräch. (Foto: LH - Hans D. Beyer)

"Die Lebenshilfe erbringt einen Beitrag, damit unsere Welt gerechter wird. Und darauf können Sie stolz sein." Das sagte der Bundes-Gesundheitsminister bei seiner Rede zum gesellschaftlichen Einsatz der Lebenshilfe für Menschen mit Behinderungen und ihre Familien.

Kirsten Simon auf Podium

Landes-Vorstandsmitglied Kirsten Simon saß mit auf dem Podium bei der Gesprächsrunde zu "Familien stärken". Sie berichtete über ihre Erfahrungen und ihr bereits langjähriges Engagement als Mutter eines inzwischen erwachsenen Sohnes mit schwerer Mehrfach-Behinderung. Simon ist auch Vorsitzende der Lebenshilfe Aschaffenburg. In Berlin waren auch der stellvertretende Landes-Vorsitzende Gerhard John (Nürnberger Land), Landes-Vorstandsmitglied Monika Haslberger (Freising), die auch stellvertretende Bundes-Vorsitzende ist, die Vorsitzende des Landes-Ausschusses Selbst-Vertreter*innen, Claudia Franke (Neumarkt), die auch erste Vorsitzende des Rates behinderter Menschen der Lebenshilfe-Bundesvereinigung ist, und Landes-Geschäftsführer Dr. Jürgen Auer.

Forderungen der Lebenshilfe

In ihrer Ansprache wies die Bundes-Vorsitzende Ulla Schmidt darauf hin, wie wichtig es der Lebenshilfe ist, nach mehr als zwei Jahren Pandemie, die Bedarfe und Forderungen von Familien mit Angehörigen mit Behinderungen in den Mittelpunkt zu stellen. Diese müssten wo immer nötig unterstützt und entlastet werden. Weiterhin fordert die Lebenshilfe unter anderem: Teilhabe für geflüchtete Menschen mit Behinderungen, Faire Pflege für Menschen mit Behinderungen, Inklusive Kinder- und Jugendhilfe und Inklusive Arbeit sowie Selbstbestimmung, Beteiligung und Teilhabe aller auch in einer Pandemie.

Die Forderungen im Überblick auch in Leichter Sprache sowie weitere Infos zum Parlamentarischen Abend gibt es auf der Website der Bundes-Vereinigung.


Infos in aller Kürze

Ihr Kontakt

Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung - Landesverband Bayern
Geschäftsstelle
Kitzinger Str. 6
91056 Erlangen
Telefon: 0 91 31 - 7 54 61-0
Telefax: 0 91 31 - 7 54 61-90
info@lebenshilfe-bayern.de