Eltern mit Behinderungen begleiten

Wie können Eltern mit Behinderungen und ihre Kinder bestmöglich unterstützt und begleitet werden? Darüber tauschte sich die Regionalgruppe Süd der BAG "Begleitete Elternschaft" bei einem digitalen Treffen mit 35 Teilnehmer*innen aus Baden-Württemberg und Bayern aus. Eingeladen dazu hatte die Lebenshilfe Bayern.

Eltern mit Baby (©Lebenshilfe Bremen, Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013)
Angebote der Lebenshilfe in Bayern

In der bayerischen Lebenshilfe bieten unter anderem die Vereinigungen in Kempten, Hof und Nürnberger Land bereits ganz konkret Unterstützung und Begleitung von Eltern insbesondere mit geistiger Behinderung an. Erlangen macht sich gerade auf dem Weg. Das Angebot kann zum Beispiel beim Wohnen (Hof) oder bei der Frühförderung (Kempten) angesiedelt sein. Um die Familien bestmöglich unterstützen zu können, werden bei der "Begleiteten Elternschaft" im Idealfall Leistungen der Eingliederungshilfe und Leistungen der Kinder- und Jugendhilfe zum Wohle aller Familienmitglieder kombiniert.

Ansprechpersonen beim Lebenshilfe-Landesverband

Zur Video-Konferenz am 7. April 2022 hatte der Lebenshilfe-Landesverband Bayern eingeladen. Ansprechpersonen für das Thema "Begleitete Elternschaft" sind die Referentin Selbst-Vertretung, Barbara Dengler, und der Referent Wohnen, Simon Britz, von der Landesberatung.

Nächstes Treffen im Herbst 2022 in Offenburg

Die Regionalgruppe Süd der Bundes-Arbeits-Gemeinschaft (BAG) "Begleitete Elternschaft" ist ein verbands- und länderübergreifendes Austauschforum von Trägern in Baden-Württemberg und Bayern. Der Lebenshilfe-Landesverband Bayern ist Gründungsmitglied der Gruppe. Das nächste Treffen ist im November 2022 als Präsenz-Veranstaltung im baden-württembergischen Offenburg geplant.