Zum Gedenken an die Opfer des Holocaust

Am Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus, 27. Januar, fand die alljährliche Kranzniederlegung in der Tiergartenstraße 4 in Berlin statt. Die Gedenk- und Informationsstätte T4 erinnert an die Ermordung von mehr als 70.000 geistig und körperlich behinderten Menschen.

Kranzniederlegung am Gedenk- und Informationsort T4 in Berlin (Foto: Lebenshilfe - Peer Brocke)

Kranzniederlegung am Gedenk- und Informationsort T4 in Berlin, von links: Gerhard John, Stellvertretender Vorsitzender der Lebenshilfe Bayern, Bundesgeschäftsführerin der Lebenshilfe Prof. Dr. Jeanne Nicklas-Faust, Dagmar Schmidt, MdB und Mitglied im Lebenshilfe-Bundesvorstand, Sascha Ubrig, hauptamtlicher Selbstvertreter der Lebenshilfe Berlin, Dr. Jürgen Auer, Landesgeschäftsführer der Lebenshilfe Bayern, Peggy Turan, Selbstvertreterin und Peer-Beraterin der Lebenshilfe Berlin (Foto: Lebenshilfe - Peer Brocke)

Rede von Jürgen Dusel, Bundesbeauftragter für die Belange von Menschen mit Behinderung (Foto: LHB - Dr. Jürgen Auer)

Rede von Jürgen Dusel, Bundesbeauftragter für die Belange von Menschen mit Behinderung. Die Veranstaltung wurde in Deutsche Gebärden-/Lautsprache und Leichte Sprache übersetzt. (Foto: LHB - Dr. Jürgen Auer)

Kranzniederlegung durch Dagmar Schmidt, MdB und Mitglied im Lebenshilfe-Bundesvorstand sowie Sascha Ubrig, hauptamtlicher Selbstvertreter der Lebenshilfe Berlin (Foto: LHB - Dr. Jürgen Auer)

Kranzniederlegung durch Dagmar Schmidt, MdB und Mitglied im Lebenshilfe-Bundesvorstand sowie Sascha Ubrig, hauptamtlicher Selbstvertreter der Lebenshilfe Berlin (Foto: LHB - Dr. Jürgen Auer)

Gemeinsame Kranzniederlegung am 27. Januar

Gemeinsam legten der stellvertretende Vorsitzende der Lebenshilfe Bayern, Gerhard John, und Landesgeschäftsführer Dr. Jürgen Auer unter anderem mit dem Bundes-Behinderten-Beauftragten Jürgen Dusel und Prof. Dr. Jeanne Niklas-Faust, Geschäftsführerin der Bundesvereinigung Lebenshilfe, einen Kranz zum Gedenken an die Opfer der "Euthanasie"-Morde nieder.

Gedenk- und Informationsstätte T4 in Berlin

Die Gedenk- und Informationsstätte T4 ist der historische Ort, an dem die systematische Massentötung von psychisch kranken, geistig und körperlich behinderten sowie "rassisch" und sozial unerwünschten Menschen geplant und organisiert wurde. Jährlich wird dort am 27. Januar an die Opfer des Holocaust gedacht, damit dieses Verbrechen gegen die Menschlichkeit nie vergessen wird.