Einrichtungen und Dienste

Förderstätten betreuen bei hohem Unterstützungsbedarf

Heilpädagogin übt Kartenlegen mit zwei Erwachsenen
Heilpädagogin übt Kartenlegen mit zwei Erwachsenen
© LH - David Maurer

Förderstätten oder Fördergruppen der Lebenshilfen in Bayern fördern und betreuen erwachsene Menschen mit Behinderungen, die die Voraussetzungen für eine Beschäftigung in einer Werkstatt nicht oder noch nicht erfüllen.

In Förderstätten können Menschen mit schweren und mehrfachen Behinderungen über den Schulbesuch hinaus eine soziale Bezugsgruppe erleben – eine wichtige Abwechslung auch zum Leben in der Familie oder Wohngruppe.

  • Förderstätten bieten tagsüber ganzheitliche, fördernde, begleitende, betreuende und pflegerische Maßnahmen. Es werden praktische Kenntnisse und Fertigkeiten vermittelt, damit auch Menschen mit hohem Unterstützungsbedarf so selbstständig und selbstbestimmt wie möglich am Leben in der Gemeinschaft teilnehmen und teilhaben können.
  • Förderstätten sollen die Folgen der Behinderungen mildern sowie Familie und Angehörige unterstützen und entlasten.
  • Förderstätten sollen Menschen mit Behinderungen so fördern, dass sie künftig in einer Werkstatt arbeiten können. Ist dies nicht möglich, können Menschen mit Behinderungen dauerhaft in der Einrichtung betreut werden.

Lebenshilfe-Netz der Hilfe

Träger von Einrichtungen, Diensten und Beratungsstellen sind die Mitgliedsorganisationen des Lebenshilfe-Landesverbandes Bayern.

Wer, was, wo anbietet, gibt es unter Netz der Hilfe.

Rund ums Arbeiten bundesweit

Ausführliche Informationen zu Arbeit, berufliche Bildung und Beschäftigung gibt es auch auf den Seiten der Lebenshilfe-Bundesvereinigung.

Einrichtungen und Dienste

Kleines Kind und Fachkraft schauen ein Bilderbuch an © LH - David Maurer

Frühförderstellen

Die Interdisziplinären Frühförderstellen der bayerischen Lebenshilfen sind wichtige Anlaufstellen für Eltern mit Kindern, bei denen ein Förderbedarf vorliegt oder im Raum steht.
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Kita-Gruppe mit Erzieherin © LH - David Maurer

Kitas

Die Kitas der Lebenshilfen in Bayern bieten Kindern mit Behinderungen und von Behinderungen bedrohten Kindern einen Bildungsort.
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Schulkinder machen Gruppenarbeit © LH - David Maurer

Förderschulen

Die Schulen der Lebenshilfen in Bayern fördern und unterstützen vor allem Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung. Und es gibt inklusive Lernformen.
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Kinder ziehen sich Schuhe an © LH - David Maurer

Heilpädagogische Tagesstätten

Die Heilpädagogischen Tagesstätten der bayerischen Lebenshilfen fördern Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit (drohenden) Behinderungen.
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Männer arbeiten an Maschinen © LH - David Maurer

Werkstätten

Werkstätten der Lebenshilfen in Bayern bieten Teilhabe am Arbeitsleben für alle, die nicht oder noch nicht (wieder) auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt beschäftigt werden können.
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Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer Kantine © LH - David Maurer

Inklusionsunternehmen

Inklusionsunternehmen der Lebenshilfen in Bayern gehören zum allgemeinen Arbeitsmarkt. Sie bieten mindestens 30 % der Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen an.
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Heilpädagogin übt Kartenlegen mit Erwachsenen © LH - David Maurer

Förderstätten für Erwachsene

Förderstätten der Lebenshilfen in Bayern fördern erwachsene Menschen mit Behinderungen, die nicht oder noch nicht in einer Werkstatt arbeiten können.
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Gruppe von Menschen macht einen Ausflug © LHB - Klaus Fengler

Offene Hilfen

Offene Hilfen stehen für ambulante Dienstleistungen, niedrigschwellige Angebote sowie Beratung und Unterstützung von Menschen mit Behinderungen und deren Familien.
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Junge Frau vor ihrer Haustür © LH - David Maurer

Wohnangebote

Die Lebenshilfen in Bayern bieten Assistenz beim Wohnen - gemeinschaftlich, in WGs oder allein - ganz nach den Wünschen der Menschen mit Behinderungen.
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Gruppe von älteren Menschen mit Betreuer bei einem Ausflug © LH - David Maurer

Tagesstruktur für Erwachsene nach dem Erwerbsleben

Die Tagesstrukturierenden Maßnahmen der Lebenshilfen in Bayern unterstützen ältere und alte Menschen mit Behinderungen nach ihrem Arbeitsleben.
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Betreuerin zeigt älterem Mann eine Mappe © LH - David Maurer

Betreuungsvereine für rechtliche Betreuung

Die Betreuungsvereine der Lebenshilfen in Bayern übernehmen rechtliche Betreuung vor allem dann, wenn es zum Beispiel keine geeigneten Angehörigen gibt.
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