Einrichtungen und Dienste

Inklusion am Arbeitsplatz

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer Kantine
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer Kantine
© LH - David Maurer

Inklusionsunternehmen sind in erster Linie Unternehmen des allgemeinen Arbeitsmarktes und müssen sich dem Wettbewerb mit anderen Unternehmen stellen. Zusätzlich erfüllen sie einen besonderen sozialen Auftrag und übernehmen damit besondere gesellschaftliche Verantwortung.

Inklusionsunternehmen verpflichten sich, mindestens 30 Prozent, höchstens 50 Prozent ihrer Arbeitsplätze mit Menschen zu besetzen, die von ihrer Schwerbehinderung besonders betroffen sind - nach Paragraf 215 Sozialgesetzbuch IX (§ 215 SGB IX).

  • Inklusionsunternehmen verwirklichen inklusive und gleichberechtigte Teilhabe am allgemeinen Arbeitsmarkt für schwerbehinderte Menschen mit einem besonderen Unterstützungsbedarf. In Inklusionsunternehmen haben die Mitarbeitenden nicht den Status von Patienten oder Rehabilitanden. Sie sind sozialversicherte Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer, die nach den gängigen Bestimmungen des Arbeits- und Tarifrechts beschäftigt werden.
  • Inklusionsunternehmen zeichnen sich als Leuchttürme der sozialen Marktwirtschaft aus, indem sie mit einer hohen Beschäftigungsquote von Menschen mit Behinderungen den Ansprüchen der Wettbewerbsfähigkeit und Rentabilität des freien Marktes genügen.

Lebenshilfe-Netz der Hilfe

Träger von Einrichtungen, Diensten und Beratungsstellen sind die Mitgliedsorganisationen des Lebenshilfe-Landesverbandes Bayern.

Wer, was, wo anbietet, gibt es unter Netz der Hilfe.

Inklusionsunternehmen im Verbund

Die Landes-Arbeits-Gemeinschaft der Inklusionsfirmen (LAG IF) in Bayern finden Sie unter https://bayern.bag-if.de.

Rund ums Arbeiten bundesweit

Ausführliche Informationen zu Arbeit, berufliche Bildung und Beschäftigung gibt es auch auf den Seiten der Lebenshilfe-Bundesvereinigung.

Einrichtungen und Dienste

Kleines Kind und Fachkraft schauen ein Bilderbuch an © LH - David Maurer

Frühförderstellen

Die Interdisziplinären Frühförderstellen der bayerischen Lebenshilfen sind wichtige Anlaufstellen für Eltern mit Kindern, bei denen ein Förderbedarf vorliegt oder im Raum steht.
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Kita-Gruppe mit Erzieherin © LH - David Maurer

Kitas

Die Kitas der Lebenshilfen in Bayern bieten Kindern mit Behinderungen und von Behinderungen bedrohten Kindern einen Bildungsort.
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Schulkinder machen Gruppenarbeit © LH - David Maurer

Förderschulen

Die Schulen der Lebenshilfen in Bayern fördern und unterstützen vor allem Kinder und Jugendliche mit geistiger Behinderung. Und es gibt inklusive Lernformen.
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Kinder ziehen sich Schuhe an © LH - David Maurer

Heilpädagogische Tagesstätten

Die Heilpädagogischen Tagesstätten der bayerischen Lebenshilfen fördern Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene mit (drohenden) Behinderungen.
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Männer arbeiten an Maschinen © LH - David Maurer

Werkstätten

Werkstätten der Lebenshilfen in Bayern bieten Teilhabe am Arbeitsleben für alle, die nicht oder noch nicht (wieder) auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt beschäftigt werden können.
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Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter einer Kantine © LH - David Maurer

Inklusionsunternehmen

Inklusionsunternehmen der Lebenshilfen in Bayern gehören zum allgemeinen Arbeitsmarkt. Sie bieten mindestens 30 % der Arbeitsplätze für Menschen mit Behinderungen an.
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Heilpädagogin übt Kartenlegen mit Erwachsenen © LH - David Maurer

Förderstätten für Erwachsene

Förderstätten der Lebenshilfen in Bayern fördern erwachsene Menschen mit Behinderungen, die nicht oder noch nicht in einer Werkstatt arbeiten können.
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Gruppe von Menschen macht einen Ausflug © LHB - Klaus Fengler

Offene Hilfen

Offene Hilfen stehen für ambulante Dienstleistungen, niedrigschwellige Angebote sowie Beratung und Unterstützung von Menschen mit Behinderungen und deren Familien.
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Junge Frau vor ihrer Haustür © LH - David Maurer

Wohnangebote

Die Lebenshilfen in Bayern bieten Assistenz beim Wohnen - gemeinschaftlich, in WGs oder allein - ganz nach den Wünschen der Menschen mit Behinderungen.
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Gruppe von älteren Menschen mit Betreuer bei einem Ausflug © LH - David Maurer

Tagesstruktur für Erwachsene nach dem Erwerbsleben

Die Tagesstrukturierenden Maßnahmen der Lebenshilfen in Bayern unterstützen ältere und alte Menschen mit Behinderungen nach ihrem Arbeitsleben.
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Betreuerin zeigt älterem Mann eine Mappe © LH - David Maurer

Betreuungsvereine für rechtliche Betreuung

Die Betreuungsvereine der Lebenshilfen in Bayern übernehmen rechtliche Betreuung vor allem dann, wenn es zum Beispiel keine geeigneten Angehörigen gibt.
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