Heilpädagogische Tagesstätten fördern ganzheitlich
Die Heilpädagogischen Tagesstätten (HPT) der bayerischen Lebenshilfen bieten Kindern, Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit (drohenden) Behinderungen eine individuelle, ganzheitliche heilpädagogische und therapeutische Förderung.
Durch ihr vielfältiges Angebot leisten die Heilpädagogischen Tagesstätten einen wesentlichen Beitrag zur Inklusion. Das Ziel der Einrichtungen ist es, jungen Menschen mit Behinderungen die gleichberechtigte Teilhabe an Bildung und an der Gesellschaft zu ermöglichen und sie zu einer möglichst selbstständigen und selbstbestimmten Lebensführung zu befähigen.
- Heilpädagogische Tagesstätten fördern lebenspraktische Fähigkeiten ebenso wie Fähigkeiten zur Kommunikation, Mobilität, Eigenbeschäftigung und Freizeitgestaltung.
- Heilpädagogische Tagesstätten bieten gezielte medizinisch-therapeutische Maßnahmen wie Ergotherapie, Logopädie und Physiotherapie an.
- Heilpädagogische Tagesstätten arbeiten eng mit den Personen-Sorgeberechtigten, Schulen und anderen am Förderprozess Beteiligten zusammen. Damit wollen die HPT die jungen Menschen bestmöglich unterstützen.
Die Betreuungszeiten orientieren sich in der Regel an den Schultagen und den jeweiligen Unterrichtszeiten der Jahrgangsstufen. Viele Einrichtungen bieten auch Ferienbetreuung an. Einige Lebenshilfen verfügen zudem über vorschulische Heilpädagogische Tagesstätten für Kinder ab dem dritten Lebensjahr.
Lebenshilfe-Netz der Hilfe
Träger von Einrichtungen, Diensten und Beratungsstellen sind die Mitgliedsorganisationen des Lebenshilfe-Landesverbandes Bayern.
Wer, was, wo anbietet, gibt es unter Netz der Hilfe.
Rund ums Kind bundesweit
Ausführliche Informationen zu Hilfen für Kinder und Jugendliche und ihre Familien gibt es auch auf den Seiten der Lebenshilfe-Bundesvereinigung.